Wohnimmobilien: „Wie sich Lebensräume bis 2039 verändern“

 2/2020/ps. Fidelity International bietet Investment- und Altersvorsorgelösungen für institutionelle Anleger, Privatkunden und deren Berater an. Dazu gehört eine ganze Palette von Fonds.

In einem mehrseitigen Bericht („Immobilien der Zukunft: Wie sich Lebensräume bis 2039 verändern“, www.fidelity.de) über die Zukunft von Immobilien stellen die Autoren in ihrem Fazit fest, dass es natürlich möglich ist, dass die Zukunft ganz anders aussieht als die dargestellten Zukunftsszenarien. Menschen seien soziale Wesen und der persönliche Touch stehe deshalb auch in Zukunft im Mittelpunkt des Alltags.

Mehrgenerationen- und Mehrzweckimmobilien seien mögliche Lösungen für das sich verändernde Sozialleben. Überzeugt sind die Autoren „von der Macht von Daten und Technologien, die in autonomen Fahrzeugen und Smart Cities Anwendung finden werden“. Nachhaltigkeit sei zudem ein entscheidender Bestandteil jeder Zukunftsvision. Auch die Immobilienbranche müsse sich an der Suche nach Lösungen für den Klimawandel beteiligen.

Fünf Trends

Fünf Trends werden für die Städte der Zukunft – Nachhaltigkeit, autonome Fahrzeuge, generationenübergreifendes Wohnen, Mehrzweckgebäude und Smart Cities – benannt und die Konsequenzen für die Immobilienbranche erläutert.

Eine große Herausforderung sei es, auch ältere Gebäude im Sinne der Nachhaltigkeit neu auszustatten. Als neue Technologien werden erwähnt:

  • Neue Materialien sammeln auf verschiedenen Gebäudeoberflächen Energie.
  • Gläserne und transparente Photovoltaik-Zellen zum Beispiel können konventionelle Fenster ersetzen und Sonnenenergie sammeln, ohne den Ausblick zu versperren.
  • Die Haustechnik kann Wärmeenergie aus dem Abwasser von Bädern, Spül- und Waschmaschinen zurückgewinnen.
  • Innovative Energietechnologien könnten in Zukunft aus Büro- und Wohngebäuden sogar kleine Kraftwerke machen, die mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen.
  • Unternehmen könnten dann basierend auf der Blockchain-Technologie ihren überschüssigen Strom an soziale Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser spenden.

Aber auch der Mensch selbst soll Energie erzeugen können, indem sogenannte piezoelektrische Materialien Energie aus mechanischem Druck generieren. Die Schritte von Menschen werden so zu einer Energiequelle.

Generationenübergreifendes Wohnen

Eine Möglichkeit, um dem demografischen Wandel Rechnung zu tragen, ist die Schaffung von Mehrgenerationenhäusern. Menschen ganz unterschiedlichen Alters könnten einander durch die räumliche Nähe leicht gegenseitig unterstützen.

Dies wird man aber nicht als neues Thema oder neuen Trend bezeichnen können, der Bedarf wird auch in vielen deutschen Kommunen gesehen. Aber die praktische Umsetzung ist schwierig, es fehlen geeignete und preisgünstige Immobilien.

Mehrzweckimmobilien

„Verstopfte Städte, flexible Arbeitsmodelle, fortgeschrittene Kommunikationskanäle und die Vermischung von Arbeit und Freizeit“ führen laut Bericht dazu, dass sich der Alltag vieler Menschen verändert. Als Lösung werden Mehrzweckgebäude vorgeschlagen, die es ermöglichen sollen, „an einem Ort zu wohnen, zu arbeiten und Kontakte zu pflegen“.

Immobilienentwickler könnten in Gebäuden flexible Räume für Schreibtische, Meetings, Wellness, Kinderbetreuung, Events und Wohnen anbieten, alles unter einem Dach.Diese Seite wird noch erstellt.

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